Einsatz Nr. 37 |
Passauer Neue Presse, 10.12.2014
A3 bei Passau nach Unfall zwei Stunden
gesperrt - Langer Stau
Neuburg a. Inn. Ein langer Rückstau hat sich am Mittwochmorgen nach einem Unfall auf der A3 bei Passau gebildet. Eine Autofahrerin war zwischen den Anschlussstellen Passau - Süd und Pocking nach dem Überholen ins Schleudern geraten und in die Mittelleitplanke geprallt. Der Fahrer eines Kleintransporters konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr frontal in das Auto. Drei Insassen wurden leicht verletzt; die Autobahn musste für gut zwei Stunden in Fahrtrichtung Linz gesperrt werden. Gegen 7.30 Uhr hatte eine Fahrerin aus Tschechien einen Lastwagen überholt. Als sie sich wieder nach rechts einordnen wollte, platzte an dem Fahrzeug ein Reifen; das Auto geriet ins Schleudern und landete in der Mittellleitplanke. Ein nachfolgender Kleintransporter konnte nicht mehr ausweichen, erfasste das Auto frontal und schob den Wagen in die Böschung. Beide Fahrzeuge wurden total beschädigt; der Schaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 40.000 Euro. Die Autofahrerin sowie die beiden Insassen des Transporters wurden mit leichten Verletzungen ins Klinikum Passau gebracht. Die Autobahn musste im Bereich der Unfallstelle komplett gesperrt werden; der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Passau - Süd ausgeleitet. Innerhalb kürzester Zeit bildete sich ein mehrere Kilometer langer Stau. Teilweise staute sich der Verkehr rund zehn Kilometer zurück. Die Feuerwehren Neukirchen a. Inn, Passau - Hauptwache und Haarschedl kümmerten sich um die Verkehrsführung. Die Autobahn wurde gegen 9.45 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.